Liebe

Das 8. Jahr meiner Shiatsu-Praxis SpürWege steht vor der Tür.
Es schließt sich also wieder ein Kreis. Das Lebensrad hat sich weiter gedreht und mir erneut viel Schönes, Neues und Spannendes präsentiert.
Neue Menschen sind zu mir in die Praxis gekommen, sind geblieben oder haben sich anders entschieden. Vertraute sind weiterhin da oder gehen jetzt einen anderen Weg.
Ganz egal, uns alle eint die Sehnsucht nach einem glücklichen, leichten und freudvollen Leben. Nach einem Dasein in dem wir erkennen, was uns wirklich wichtig ist und „nachhause“ finden. Uns eint die Sehnsucht nach einem Leben in Liebe und Achtsamkeit, nach Bewusstheit und dem Gefühl nicht alleine zu sein, sondern verbunden und getragen.
Uns eint der Wunsch vertrauen zu können, uns selber und unseren Mitmenschen. Uns eint der Wunsch dem Leben vertrauen zu können, auch wenn da Trauer, Schmerz und Angst sind. 
Das ich mit meinen Shiatsu-Behandlungen Menschen dabei begleiten und unterstützen darf, erfüllt mich mit Demut und Dankbarkeit.
So sage ich als Mensch, als Frau und als Gleichgesinnte in der Shiatsu-Praxis SpürWege  
„Herzlichen Dank“!

Dankbar und glücklich bin ich auch über eine neue Unterstützung für meine Arbeit als Shiatsu- Praktikerin. Im letzten Jahr war ich bei Barbara Brüggemann in Hamburg auf einer Fortbildung zum Thema „Arbeiten mit der Matrix im Shiatsu“. Barbara und ihre „Schule der Mitte“ sind für mich eine ganz wunderbare Gelegenheit das eigene Shiatsu zu reflektieren und weiter zu entwickeln. Also habe ich 3 weitere „Kolleginnen“ zusammengetrommelt und für die Idee einer regelmäßigen Supervision begeistern können. Schon jetzt sind die Impulse dieser Gruppenarbeit spürbar und tragen Früchte. Barbara ist eine ganz warmherzige, achtsame und rückhaltlos offene „Lehrerin“ der ich mich, so wie ich bin, anvertrauen kann. Ihre Liebe und Verbindung zu „Mutter Erde“ und „Vater Himmel“, ihr Kontakt auch zu Wesenheiten die unser Auge nicht sieht, sind für mich die Brücke zu einem anderen wichtigen Aspekt in meinem Leben.
Die Schwitzhüttenrituale sind auch im zurückliegen Jahr ein Kern meines spirituellen Schaffens gewesen. Die kleine Ausbildungsgruppe um Volker Rosner-Horvath mit vielen heißen Runden in der Schwitzhütte, aufschlussreichen schamanischen Aufstellungen zu unseren persönlichen „Baustellen“ und wunderbaren Erlebnissen in der Natur, hat ihre Arbeit abgeschlossen. Zwischendurch habe ich Schwitzhütten bei anderen „Anbietern“ besucht, immer unter der Vorgabe weitere, neue Erfahrungen zu sammeln. Der Höhepunkt war ein Ausbildungswochenende bei Hermann Strohmeier im Extertal,  HYPERLINK "http://www.Lebenskreise.eV.de" www.Lebenskreise.eV.de. Hermann ist ein alter Bär, der seit über 30 Jahren Schwitzhütten und andere schamanische Rituale anbietet. Verbunden mit der Tradition von Sun Bear hat er über die Jahre hinweg eine ganz eigene Sicht auf die Dinge entwickelt. Er gibt seine schamanische und persönliche Lebenserfahrung undogmatisch, authentisch und mit einem offenen Herzen an Interessierte weiter. Wir 3 Frauen und 3 Männer konnten ihn alles fragen und haben vieles erfahren, was in keinem schamanischen Buch steht. Mit viel Freude und großer Wertschätzung haben wir als Hermann’s Schülerinnen und Schüler Schwitzhüttenrunden geleitet. Haben uns gezeigt und sind gesehen worden, so wie es immer ist, wenn Menschen in einer Schwitzhütte zusammen kommen.
Gerade jetzt, wo ich diesen Rundbrief schreibe, bin ich auf dem inneren Weg zur nächsten Schwitzhütte. Zur Sommersonnenwende am 20./21. Juni werden Volker und ich im „Klützer Winkel“ im Gutshaus Parin  HYPERLINK "http://gutshaus-stellshagen.de" http://gutshaus-stellshagen.de die nächste Schwitzhütte anbieten. Blühende Holunderbüsche, eine weite Sicht über Felder und Wälder und das wirklich liebevoll restaurierte Gutshof Hotel bilden einen phantastischen Rahmen für unser Ritual.

Die nächste Schwitzhütte bei uns in Südergellersen ist am 3./4. Oktober.
Du bist herzlich dazu eingeladen!

Für mich persönlich ist die Sehnsucht nach der Verbindung zur Natur, zu den Elementen Feuer, Wasser, Erde, Luft und nach dem was es in unserem Universum sonst noch gibt, längst  nicht gestillt. Eine Visionswanderung über 4 Tage und Nächte, ebenfalls in der weiten Landschaft des „Klützer Winkel“, ist im September ein nächster Schritt auf meinem Weg. In einer Gruppe von Gleichgesinnten und in der liebevollen Obhut von Volker werde ich mich führen lassen und sehr bewusst nach innen und außen lauschen.
Damit bin ich schon ein bisschen vorbereitet für mein diesjähriges Retreat im „Haus der Stille“.  HYPERLINK "http://www.haus-der-stille.de" www.haus-der-stille.de. Dort werde ich in einem Bauwagen auf dem weitläufigen Gelände unterkommen und die Novembernächte alleine verbringen. Ich finde das sehr passend zum Thema des Seminars „Stille und Mitgefühl“. Vielleicht kann ich dabei lernen mehr Mitgefühl für mich selber aufzubringen, weil es draußen kalt, nass und dunkel ist.
Für das nächste Jahr plane ich einen Jahreskurs bei Svenja Zuther im KUDRA-Haus  HYPERLINK "http://www.kudra.net" www.kudra.net. Das Seminar „Schamanische Methoden der Pflanzenheilkunde“ bietet mir die Möglichkeit mehr über die wesensgemäßen Kräfte der Pflanzen zu erfahren, mit ihnen in Verbindung zu treten und ihre ganzheitlichen Heilkräfte kennen zu lernen. Naturerfahrung mit Hilfe von schamanischen Techniken, verbunden mit Svenja, die mich immer wieder durch ihr großes Wissen, ihre Echtheit und ihr großes Herz überzeugt, das begeistert mich.

Ich wünsche Dir sehr, dass es auch in Deinem Leben Dinge gibt, die dich begeistern. 
Wenn wir für etwas brennen und Es leben darf, entstehen Freude und Glück!

Mögen alle Wesen, wo immer sie auch sind,
was immer sie auch tun,
welcher Art, Größe oder Form sie auch sein mögen, ob sichtbar oder unsichtbar,
ob nah oder fern,
in welcher der zehn Himmelsrichtungen auch immer,
mögen alle von ihnen, ohne Ausnahme,
glücklich sein.
Möge es ihnen leicht fallen für sich selbst zu sorgen,
mögen sie frei sein von Leid,
mögen sie den höchsten Segen empfangen.

(Gebet der universellen Liebe)



Mit herzlichen Grüßen

 

Südergergellersen, den 15. Juni 2015