Liebe……………
Ein bisschen verspätet, aber doch noch in dieser wunderbaren Zeit der Fülle und des Blühens schicke ich dir zum 3. Jahrestag meiner Shiatsu-Praxis SpürWege diesen Rundbrief.
Gerne nutze ich diesen Brief dazu mich bei allen zu bedanken, die im zurückliegenden Jahr meine Arbeit bereichert, unterstützt und begleitet haben. In vielen Behandlungen habe ich meinen Erfahrungsschatz weiter entwickeln können. Neue Wege ausprobieren, Bewährtes überprüfen und etablieren, waren die wesentlichen Aspekte im zurückliegenden Praxisjahr. Viel Resonanz und Zustimmung sind mir begegnet und haben mich und meine Arbeit bestätigt.
Herzlichen Dank!
Dieser Brief ist aber auch eine Bilanz über das was hinter mir liegt, eine Auseinandersetzung mit der Frage: Wo stehe ich heute? und vor allem ein Anlass darüber nach zudenken, was ich noch brauche und machen möchte.
Angefangen mit dem Zurückliegenden gibt es 2 Entwicklungen die mich persönlich sehr unterstützt und stabilisiert haben.
Seit den Meditationstagen im Oktober 2009 im „Haus der Stille“ (www. hausderstille.org.) pflege ich diese Möglichkeit zur Ruhe zu kommen regelmäßig. In den Wintermonaten habe ich einen Kurs über einige Wochen bei der Mediationslehrerin Marie Mannschatz besucht, und unter ihrer fundierten Anleitung vieles über das Meditieren gelernt. Daraus und aus weiteren Quellen (Bücher, CD,s , Gespräche ) habe ich einen Weg gefunden, der mir hilft die Achtsamkeit mir und meiner Umwelt gegenüber weiter zu intensivieren. Das freut mich sehr und dient mir in der Shiatsu-Arbeit unmittelbar.
So freue ich mich schon auf den Dezember, wenn ich im „Haus der Stille“ wieder einmal ein paar ruhige Tage mit diesem Thema verbringen kann.
Die 2. sehr positive Entwicklung in meinem Leben ist die sportliche Bewegung mit Pilates. Dieses Bewegungskonzept ist das effektivste und nachhaltigste was ich jemals ausprobiert und erfahren habe. Meine sehr fundiert ausgebildete Pilates-Lehrerin spricht deshalb auch von einem ganzheitlichen Körpertraining. 1x wöchentlich, regelmäßig trainieren reicht aus, um die kleinen entscheidenden Muskeln auszubilden und in Form zu halten. Das Ergebnis?
Stundenlange, stramme Gartenarbeit ohne Rückenschmerzen, eine aufrechte Körperhaltung, gesunkenen Schultern, eine stabile Körpermitte, eine gute, tiefe Atmung und Präsenz.
Mein absoluter Spaßbringer das NIA Tanzen kommt dadurch leider etwas zu kurz, aber ich tue es gerne, wann immer ich Zeit habe. Ganz regelmäßig übe ich weiter Qigong und habe auch hierdurch eine direkte Unterstützung und Bereicherung sowohl für mich persönlich als auch für die Shiatsu-Behandlungen.
So, dass war ein kleiner Ausflug in einige meiner wichtigsten „Lebensräume“.
Im Folgenden schicke ich Dir ein paar Informationen zu meiner Arbeit direkten Arbeit mit Shiatsu.
Eine wesentliche Veränderung habe ich im Bereich der Supervision vollzogen.Eine Abnabelung von der Supervisionsgruppe in meiner Shiatsu-Schule stand an. Schmerzlich aber auch emanzipatorisch habe ich diesen Prozess erlebt und es ist mir nicht leicht gefallen meine verlässliche und sehr vertraute Ausbildungsgruppe zu verlassen.
Der Austausch mit praktizierenden Kolleginnen findet natürlich weiter statt und auch die wunderbaren Fortbildungsangebote meiner Ausbilderin nehme ich gerne weiterhin wahr. Aber jetzt ist Platz für Neues und es gibt schon ein paar gute Ideen diesen Raum zu füllen.
Mit dem Thema Shiatsu-Behandlungen bei Kindern und Jugendlichen habe ich mich intensiver beschäftigt und möchte auch in Zukunft damit in Kontakt bleiben.
Gerade in diesem Zusammenhang war eine Fortbildung zur Entwicklung der eigenen Intuition sehr hilfreich.
Das Thema Shiatsu bei Burnout, Stress und Lebenskrisen hat einen großen Anteil in meiner Praxis, so dass ich mich schon im September, mit Hilfe einer Shiastsu Schule in Berlin, damit intensiver fortbilden werde.
Die Weiterbildungsmöglichkeiten mit dem Sajo-Konzekt zur Lösung von muskulären Verspannungen (letzter Rundbrief) habe ich gründlich geprüft und nach reiflicher Überlegung vorerst von meiner Prioritätenliste genommen.
Einiges Spannendes gab es im Bereich meiner Öffentlichkeitsarbeit
Im Lüneburger Salü habe ich bei mäßiger Beteiligung der Gäste Vorträge über Shiatsu gehalten und Gruppenstunden mit Meridiandehnungsübungen angeboten.
Die Entscheidung, ob im Oktober diese Aktion wiederholt wird, ergänzt durch Shiatsu-Behandlungen in der „Kleinen Sauna“ steht noch aus.
Im Rahmen des Dorffestes am 13. Juni in Südergellersen habe ich auf dem Rasen in unserem Bauerngarten, unterstützt von 4 Kolleginnen, Schnupperbehandlungen angeboten. Die Resonanz war von viel Offenheit und Neugier geprägt, so dass es zu vielen wunderbaren Begegnungen gekommen ist und allen Beteiligten viel Freude gemacht hat.
Ein Vortrag im Glockenhaus in Lüneburg zum Thema: Stress, was kann man tun? von Dr. Bernhard von Gladis, bot mir die Möglichkeit mich mit meiner Praxis zu präsentieren und auch dort habe ich viel Zustimmung erfahren.
Neben all diesen Ereignissen ist mir das Shiatsu im direkten und persönlichen Kontakt mit den Menschen das aller Wichtigste. Auch dort hat sich etwas verändert, weiterentwickelt
Mittlerweile kommen viele Mensch en auf Empfehlung oder weil sie zu einem früheren Zeitpunkt schon einmal bei mir waren, oder es hat ihnen Jemand von meinen Shiatsu-Behandlungen erzählt.
Wie dem auch sei. Es ist ein gutes Gefühl etwas zu tun, was Menschen „berührt“ was bei ihnen ankommt, was zu mir passt und mit dem ich mich wohlfühle.
In diesem Sinne wünsche ich Dir eine gute Wohlfühlzeit