Liebe

Die Zahl 7 wird ja oft als eine besondere Zahl angesehen, alle 7 Jahre erneuern wir uns, das ganze Leben findet in 7er Schritten statt, das verflixte 7. Jahr ist in Beziehungen oft gefürchtet und in unseren Märchen und Mythen gibt es viele Hinweise auf ihre große Bedeutung.
Das meine Shiatsu-Praxis „SpürWege“ nun 7 Jahre alt geworden ist, empfinde ich als ein riesiges Geschenk und bin darüber zutiefst dankbar.
Durch einen Kreis von Frauen, die seit vielen Jahren regelmäßig zu mir kommen, ist eine wohltuende Kontinuität entstanden, die mich durch alle Erfahrungen hindurch verlässlich trägt.  
Diesen Frauen möchte ich an dieser Stelle ganz besonders danken.
Die Körperarbeit, so wie es im Shiatsu möglich ist, bleibt für mich ein wunderbarer Zugang zu allen Ebenen unseres Sein. So vielfältig und einzigartig wie wir Menschen sind so unglaublich zahlreich sind auch die Erkenntnisse und Einsichten, die ich in diesen Begegnungen erlebe.
Dafür danke ich allen, die den Weg in meine Praxis gefunden haben.

Ein Jahr mit tiefgreifenden Erlebnissen und neuen Erfahrungen liegt hinter mir. Eigentlich liegt es aber nicht hinter mir, sondern es ist um mich herum und ich selber bin ein Teil davon.
Ganz wesentlich für dieses Gefühl, war die Begegnung mit meiner ersten Schwitzhütte im April 2012 in Stendal. Ich habe darüber in meinem letzten Rundbrief geschrieben und schon zu diesem Zeitpunkt das Gefühl gehabt, dass die Schwitzhütte in meinem Leben einen festen Platz hat.
Wohl wahr!!
Eine große, starke, kraftvolle Welle hat mich ergriffen und mir die Möglichkeit eröffnet, auf unserem Hof im Südergellersen, im Dezember 2012 eine Schwitzhütte zu bauen. Im Januar dann, zur Zeit der Rauhnächte habe ich zum ersten mal Frauen in die Schwitzhütte geführt.
Eine wunderbare, sehr berührende Erfahrung, die mich für meine Aufregung, die intensive Vorbereitung und für mein Vertrauen in meine eigene Kraft mehr als belohnt hat.
Volker Rosner-Horvath ( HYPERLINK "http://www.mayalan.de/"www.mayalan.de) hat mich dorthin geführt und es wird auf diesem Weg sicher noch ein gutes Stück weiter gehen. Mittlerweile ist um Volker herum eine kleine Ausbildungsgruppe entstanden, weil wir von ihm viel über Schwitzhütten, Naturrituale und über  schamanisches Wissen erfahren können. Achtsam und mit viel Einfühlungsvermögen führt er uns, lehrt uns wahrzunehmen „was ist“ und gibt uns den Raum, der es ermöglicht uns selbst zu erkennen.

Zur Sommer-Sonnen-Wende, am 21. Juni 2014
findet die nächsten Schwitzhütte hier in Südergellersen statt. Wir beginnen Morgens, bereiten den Platz vor, machen Holz, decken die Hütte ab, entzünden das Feuer und finden uns in Frauen-und Männerkreisen zusammen.
Volker leitet die Kinder-und Männerschwitzhütte, die Frauen gehen mit mir. Nach dem Ritual wird ausgiebig gegessen. Am anderen Morgen treffen wir uns zum Aufräumen und zu einem gemeinsamen Erfahrungs- und Erlebnisaustausch.
Für die Verpflegung bringen alle etwas zu essen mit. Wer bei uns schlafen möchte, kann gerne im Garten ein Zelt aufschlagen oder unter den Sternen träumen.
Kosten 70 €
Du bist herzlich dazu eingeladen!

„Atme im Wind die Weite des Himmels,
tanze im Feuer das Wunder des Lebens,
fließe mit dem Wasser in die Tiefe deiner Träume,
wachse in die Erde zur Quelle Deiner Kraft.“

(indianische Weisheit)
Die nächste Schwitzhütten-Termine sind am 18. Oktober und am 03. Januar 2015


Im Zusammenhang mit diesem Entwicklungsschritt habe ich eine weitere Perle ganz in meiner Nähe entdeckt. Im schönen Seminarhaus KUDRA von Svenja Zuther in Bohndorf, zwischen Lüneburg und Dannenberg gibt es tolle Angebote zum Thema Natur Bewusst Sein, Schamanismus und Achtsamkeit. www HYPERLINK "http://Www.kudra.net/".kudra.net
Im Februar habe ich dort in einem Seminar „den Funken des inneren Feuers“ entzündet, eine Symbolsuche erlebt und erfahren was es heißt mit „Allem verbunden“ zu sein.

Ein weiteres Seminar mit der Achtsamkeit-Meditation von Master Han Shan und ein Retreat im „Haus der Stille mit Silvia Kolck haben zu einer weiteren Vertiefung meiner Praxis geführt.
Silvia Kolck ist eine wirklich lebensnahe, humorvolle und authentische Meditation-Lehrerin, die mit ihrer buddhistischen Stadtpraxis in Hamburg seit vielen Jahren Akzente setzt.
Die Erkenntnis des Seminars?
Selbstliebe, Dankbarkeit und Großzügigkeit sind die wesentlichen Qualitäten, die zu mehr Freude in unserem Leben führen.
Zum Schluss ist es mir eine Herzensangelegenheit von einem Abend zu berichten, der erst wenige Tage hinter mir liegt.
Robert Betz war mal wieder in Lüneburg. „Mich und meinen Körper lieben“ hieß das Thema und hat ca. 300 Männer und Frauen begeistert. Kaum einer kann sich entziehen, wenn er mit seinen klaren Aussagen unsere Lebenswirklichkeit beschreibt, wenn er Zusammenhänge erläutert und klare Anweisung zum Handeln gibt. Für mehr Freude und Leichtigkeit in unserem Leben, für mehr Liebe für uns selbst, für unsere Mitmenschen, für alle Lebewesen und für das Leben.
Es ist ein beeindruckendes Erlebnis, wenn in der Vamos Halle 300 Menschen gemeinsam in einer angeleiteten Meditation ihrem inneren Kind begegnen, wenn Gefühle von damals gefühlt werden dürfen und wenn sie sich im violetten Licht transformieren können. Ich weiß, so kurz beschrieben klingt es ein bisschen unwirklich, aber ich habe es im letzten November in Hamburg nicht anders erlebt. Ein Abend der Fülle und der Erkenntnis, dass ich selber es in der Hand habe wie mein Leben aussieht und dass ich Möglichkeiten habe zu ändern was nicht mehr stimmt. Auch wenn mich der riesige Werbeapparat um Robert Betz immer wieder abschreckt, lege ich Dir seine Arbeit erneut ans Herz. Link: "http://Www.robertbetz.de/"www.robertbetz.de
Vielleicht kreiere ich im Winter ein Gruppenangebot mit seinen Meditationen, dann können wir uns in einer verlässlichen Struktur gemeinsam auf den Weg machen. Wenn dich das anspricht, dann melde dich bei mir.
Vielleicht ist ja jetzt der Eindruck entstanden, dass die Shiatsu-Fortbildungen in den Hintergrund gerückt sind, aber es gibt aus meiner Sicht einen wichtigen Zusammenhang. So wie es auch beim Shiatsu über den Körper zum Wesentlichen geht, ist z.B. auch die Schwitzhütte ein Ritual, dass über die Körpererfahrung in alle Ebenen unseres Sein hineinwirkt.
Außerdem habe ich gerade bei meinem Berufsverband GSD, meine Fortbildungsnachweise der letzten 7 Jahre einreichen müssen um weiter zertifiziert zu werden. Die geforderten Stunden konnte ich mich Leichtigkeit nachweisen, es waren mehr als doppelt so viele. Da ist für einen Ausflug in andere, aber ebenfalls sehr spannende Bereich genug Raum.




LIEBE DAS LEBEN, DENN DAS LEBEN LIEBT DICH!
R. Betz